Die Ausländerbehörde der Stadtverwaltung Geislingen an der Steige hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung unternommen. Bislang arbeitete die Behörde,wie viele ihrer bundesweiten Pendants,noch mit papierbasierten Akten,was die zügige Bearbeitung von Vorgängen erheblich erschwerte.

Um die Bearbeitungsprozesse zu beschleunigen,die Attraktivität der Arbeitsplätze zu erhöhen und den Austausch von Akten zwischen Kommunen zu erleichtern,wurde die Digitalisierung der Ausländerakten als unerlässlich erkannt. Die Einführung der elektronischen Akte (E-Akte) markiert einen zentralen Meilenstein im Rahmen eines umfassenden Modernisierungsprojekts der Ausländerbehörde.

In Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister wurden innerhalb kürzester Zeit etwa 8.000 Akten digitalisiert und stehen nun an jedem Arbeitsplatz der Ausländerbehörde zur Verfügung. Dieser Fortschritt verbessert nicht nur den Workflow bei der Sachbearbeitung,sondern erleichtert auch den Datenaustausch erheblich und schafft eine attraktivere Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter.

„Die Digitalisierung unserer Aktenführung ist ein entscheidender Schritt,um den Service für unsere Bürgerinnen und Bürger zu optimieren und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter zu verbessern“,erklärt Ordnungsamtsleiter Manuel Birle. „Mit der Einführung der E-Akte setzen wir ein starkes Zeichen für eine moderne und effiziente Verwaltung.“

Die erfolgreiche Implementierung der E-Akte stellt die Ausländerbehörde Geislingen an der Steige nicht nur zukunftssicher auf,sondern dient auch als Vorbild für andere Kommunen in Deutschland,die ähnliche Modernisierungsmaßnahmen anstreben.

Foto (Stadtverwaltung Geislingen an der Steige / Christiane Wehnert): Leere Aktenschränke in der Geislinger Ausländerbehörde

PM Stadt Geislingen an der Steige