2024-12-19 IDOPRESS
Gute Werbung und ein ansprechendes Marketing sind für Unternehmen mit viel Konkurrenz ein effektiver Weg,neben anderen Wettbewerbern aufzufallen. Mit dem richtigen Ansatz können hier Alleinstellungsmerkmale der Marke deutlich gemacht und für ein nachhaltig positives Bild im Kopf der Klienten gesorgt werden.
Werbestrategie entwickeln
Die richtige Werbestrategie zu wählen ist das A und O im Marketing. Sie entscheidet,ob potenzielle Kunden die Firma im Hinterkopf behalten und sich bei Bedarf an sie erinnern. Ein einheitliches Corporate Design mit Logo,Schriftarten und Farbpaletten sollte immer Teil der Werbestrategie sein und sorgt dafür,dass ein konsistentes und zuverlässiges Image aufgebaut wird. Zu drastische Änderungen können den Kunden verwundern und ihn in seiner Gewohnheit stören. Auch für die Inhalte der Werbetexte sollte eine festgelegte Strategie angewendet werden,da so Einheitlichkeit gewährt werden kann. Eine beliebte Strategie für das Verfassen von zum Beispiel Werbetexten ist die Copy-Strategie,die so wie das Corporate Design für ein einheitliches Image sorgt.
Die Bedeutung visueller Reize
Visuelle Eindrücke sind meistens das Erste,was der Mensch verarbeitet und erst danach kommen Gerüche,Geräusche und thematische Inhalte und Schwerpunkte. Umso wichtiger ist es,diesen Faktor beim Marketing zu beachten und damit zu arbeiten. Visuell ansprechende Werbevideos,Flyer,Karten oder Plakate können im Wettbewerb einen großen Unterschied machen. Hier empfiehlt sich auch das Arbeiten mit 3D-Effekten,beispielsweise durch die Nutzung von Lentikularfolie,da solche Effekte die Aufmerksamkeit der potenziellen Klienten auf sich ziehen.
Auch das Logo spielt eine tragende Rolle,denn ist es ansprechend und einprägsam,bleibt die beworbene Marke deutlich besser im Gedächtnis. Beim Logo kommen einfache Linien und klare Farben bei Kunden besonders gut an.
Psychologische Marketingtricks
Es gibt einige Tricks,die Unternehmen gerne für ihre Werbung verwenden und die im Konsumenten etwas Positives auslösen. Drei dieser psychologischen Marketingkniffe sind:
Der Mere-Exposure-Effekt beschreibt die Wahrnehmung einer Marke,wenn deren Name mehrfach wiederholt wird. Das pure Wiederholen des Logos oder Markennamens sorgt nämlich dafür,dass diese positiver und vertrauter aufgefasst wird. Die mehrfache Namensnennung sollte dabei aber subtil und nicht aufdringlich wirken. Erfolgreiche Unternehmen verwenden den Mere-Exposure-Effekt für Jingles und Fernseh- sowie Radiowerbungen.
Beim Anker-Effekt wird eine getroffene Entscheidung stark von einem zuvor präsentierten Reiz beeinflusst. Dieser Effekt wird oftmals bei Sale-Aktionen verwendet,bei denen zunächst der Ursprungspreis präsentiert wird und im Anschluss dann der neue,günstigere Preis. Im Kunden löst das das Gefühl aus,schnell zuschlagen zu wollen,da man sich dieses Angebot nicht entgehen lassen möchte. Der Ankereffekt verändert somit die subjektive Wahrnehmung des Klienten auf ein Produkt und bewegt diesen so zum Kauf.
Die Verknappung gibt den Kunden das Gefühl,schnell handeln zu müssen,da von einem begehrten Produkt scheinbar nur noch wenige verfügbar sind. Die menschliche Verlustangst wird hier dazu genutzt,eine möglichst rasche Kaufentscheidung zu provozieren. Der psychologische Verknappungseffekt wird häufig von Hotels oder von Onlineshops verwendet. Beim Kaufprozess sind dann einzelne Angebote mit Notizen wie: “nur noch drei Stück verfügbar” versehen.
Die Verwendung dieser Tricks kann das Markenimage deutlich verbessern und Verkaufszahlen in die Höhe treiben. Als Unternehmen sollte man aber stets darauf achten,es nicht zu übertreiben,denn wenn die “Manipulation” zu offensichtlich erfolgt,kann das Kunden abschrecken und dazu bewegen,den Anbieter zu wechseln.
PM